Wo: Hermann Straße
175, Berlin-Neukölln, U-Bahn Leinestraße
Was gibt’s: Döner,
Falafel, Salate, Gemischte Vorspeisen
Preise: Um die 3 bis
5 Euro
Diesmal waren wir
traditionell essen. Traditionell im doppelten Sinne: Denn im Çaglayan in der Hermannstraße trifft die traditionell mit Neukölln assoziierte anatolische Küche auf die gutbürgerliche
Restaurantkultur Deutschlands, die sich mit Geranien und Kunstrasen präsentiert.
Auf der charmanten Terrasse wird
man von freundlichen Kellnern
bedient, die einem die typischen Imbissbudenspeisen zu typischen Imbissbudenpreisen an den Tisch bringen.
Neben einem klassischen Döner haben wir uns an einem großen
Salat versucht. Beides war sehr schmackhaft und mit frischen Zutaten. Nicht
bestellt aber
trotzdem bekommen haben wir Unmengen an schwarzem Tee, und bevor die dritte
Runde eintraf, sind wir dann aus Angst um unsere pochenden
Herzen weitergezogen.
Anders als die Kioskbesitzer früher hat sich der nette Herr extra umsichtig einen Plastik-handschuh übergestreift um die weißen Mäuse, sauren Schlangen und süßen Erdbeeren in die Papiertüte zu legen.
So ausgerüstet sind wir dann weiter ins Liesl
in der Nogatstraße in dem unsere Kindheitserinnerungen sich mit der charmant
abegewetzen Pferdetapete
verweben konnten. Sonst mutet das Liesl ebenfalls recht gut bürgerlich an und
bot so, mit Tegernseer Hell und Weinschorlen,den passenden Abschluss für einen weiteren
netten Abend, der Dank des Tees in einer schlaflosen Nacht endete.
-Luisa
-Luisa
Ich hab ein neues Lieblingsgericht bei Caglayan:
AntwortenLöschenHähnchenspieß auf Lehmofenbrot in Joghurtsoße - unbedingt probieren!
Elisabeth