Telefon: 030/61625959
Was gibt’s: Fernöstliche Küche: Verschiedene Suppen, Wan Tan, Reis- und Nudelgerichte
Preise: Vorspeisen ab 3€, Suppen ab 2,50€ und Hauptgerichte ab 5€
Offen: Täglich von 12.00 - 24.00 Uhr, Küche bis 23.30 Uhr
“Wer rastet, der rostet”. Im „Hamy“, dem thailändischen Restaurant am Hermannplatz tut dies sicherlich keiner, denn hier regiert König Eile. Die Teller fliegen nur so durch die Gegend, die Menschen drängen sich um die zahlreichen Tische und die Kellner werden auch mal lauter, um sich ihren Weg durch die hungrige Menge zu bahnen. Der Mixer erstickt jede Unterhaltung im Brei und das junge Publikum schreit sich seine neuesten Vernissage-Erlebnisse über die kleinen Holztische in voller Lautstärke zu. An strategisch ungünstigen Stellen im Raum sind große Tafeln aufgehängt, auf denen die Tagesgerichte stehen. Ich erkenne nicht viel, weil mir einige Köpfe im Weg sind und traue mich nicht aufzustehen, weil ich um meinen Platz fürchte. Die kleine Blonde, die mir direkt gegenüber im Windfang steht, stiert schon die ganze Zeit gierig auf unseren Tisch.
Luisa und ich essen also das erste Tagesgericht, denn es steht ganz oben auf der Tafel, irgendwas mit Hühnchen und Lemongras. Serviert in den immer gleichen, leicht angeschrägten Asia-Trögen, die es auch im Hanoi auf der Hermannstraße gibt. Lecker, ein bisschen leckerer sogar als dort, finden wir. Und mir fällt auf, dass immer ich über die Asisaten schreibe. Ich, die ich noch nie in Asien war und eine Vorliebe für Schnitzel und Buletten hege. Wir bestellen die Rechnung, die dann unverhältnismäßig lange dauert und sind froh, diesen rastlosen Ort mit vollen Mägen und schmerzenden Ohren verlassen zu dürfen.
Leichter Fettgeruch begleitet Luisa und mich nach draußen, beide sind wir erschöpft von diesem Restaurantbesuch und rauchen erst mal eine. Dann geht’s ins „Schilling“ auf der Weserstraße, wo wir bei Apfelsaftschorle und Schwipp-Schwapp Weihachten und Silvester Revue passieren lassen. Ja, es war besinnlich, ja, es hat geknallt. Wir lassen es heute nicht mehr krachen, sondern gehen nach Hause.
Luisa und ich essen also das erste Tagesgericht, denn es steht ganz oben auf der Tafel, irgendwas mit Hühnchen und Lemongras. Serviert in den immer gleichen, leicht angeschrägten Asia-Trögen, die es auch im Hanoi auf der Hermannstraße gibt. Lecker, ein bisschen leckerer sogar als dort, finden wir. Und mir fällt auf, dass immer ich über die Asisaten schreibe. Ich, die ich noch nie in Asien war und eine Vorliebe für Schnitzel und Buletten hege. Wir bestellen die Rechnung, die dann unverhältnismäßig lange dauert und sind froh, diesen rastlosen Ort mit vollen Mägen und schmerzenden Ohren verlassen zu dürfen.
Leichter Fettgeruch begleitet Luisa und mich nach draußen, beide sind wir erschöpft von diesem Restaurantbesuch und rauchen erst mal eine. Dann geht’s ins „Schilling“ auf der Weserstraße, wo wir bei Apfelsaftschorle und Schwipp-Schwapp Weihachten und Silvester Revue passieren lassen. Ja, es war besinnlich, ja, es hat geknallt. Wir lassen es heute nicht mehr krachen, sondern gehen nach Hause.
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