Wo: Weichselstraße 6, Berlin-Neukölln
Was gibt's: Hausmannskost, vegane Tagessuppe, Mezze
Preise: Essen ab ca. 5 Euro
Offen: täglich ab 18 Uhr
Ich bekenne jetzt, was ohnehin nicht mehr bekannt werden
muss: Ich komme aus Süddeutschland. Aus Unterfranken um genau zu sein und wer
da noch nie war, dem sei das als echte Option für den Sommerurlaub ans Herz
gelegt. Es ist dort sehr schön.
Nun lebe ich aber aus komplizierten Gründen und Wendungen hier in Berlin und mir bleibt nur, sobald mehr als drei Tage am Stück frei sind, dorthin zu fahren. Wolfsburg – Braunschweig – Hildesheim – Göttingen – Kassel – Fulda – Würzburg, meine persönliche Himmelsleiter. Klar, war ich Ostern wieder dort. Und zurückgekommen bin ich nur, weil ich mit Nele und Laura im Broschek zum Essen verabredet bin. Es liegt genau gegenüber der Nudelbude und von dort aus haben wir es auch entdeckt. Damals war aber nicht zu ahnen, wie gut es sich trifft, dass wir uns dort ausgerechnet am Abend meines ersten Tages zurück in Berlin verabredet haben.
Das Broschek ist eher unscheinbar und mehr Bar als Restaurant. Mich erinnert es vom ersten Moment an, an ein Gasthaus, ein fränkisches Gasthaus. Und das hat nichts mit dem angebotenen Essen zu tun, sondern ist eher etwas Atmosphärisches: Absolute Unaufgeregtheit, Routine, Bodenständigkeit. All das strahlt das Broschek aus. Und mir gefällts.
Wir bestellen Maultaschen und einen zypriotischen
Vorspeisenteller (es hat wirklich nicht mit dem Essen zu tun!). Die Maultaschen
sind in Paniermehl mit sehr viel Butter gebacken worden – herrlich! Neles
Vorspeisen sind auch gut, wenngleich nicht ganz so tröstlich wie der Duft der
gerösteten Zwiebeln, die sich auf den Maultaschen türmen. Nun lebe ich aber aus komplizierten Gründen und Wendungen hier in Berlin und mir bleibt nur, sobald mehr als drei Tage am Stück frei sind, dorthin zu fahren. Wolfsburg – Braunschweig – Hildesheim – Göttingen – Kassel – Fulda – Würzburg, meine persönliche Himmelsleiter. Klar, war ich Ostern wieder dort. Und zurückgekommen bin ich nur, weil ich mit Nele und Laura im Broschek zum Essen verabredet bin. Es liegt genau gegenüber der Nudelbude und von dort aus haben wir es auch entdeckt. Damals war aber nicht zu ahnen, wie gut es sich trifft, dass wir uns dort ausgerechnet am Abend meines ersten Tages zurück in Berlin verabredet haben.
Das Broschek ist eher unscheinbar und mehr Bar als Restaurant. Mich erinnert es vom ersten Moment an, an ein Gasthaus, ein fränkisches Gasthaus. Und das hat nichts mit dem angebotenen Essen zu tun, sondern ist eher etwas Atmosphärisches: Absolute Unaufgeregtheit, Routine, Bodenständigkeit. All das strahlt das Broschek aus. Und mir gefällts.
Der Laden füllt sich kaum, die Wirtin hängt ihren Gedanken
nach, wir halten uns an unseren Apfelgetränken fest. So könnte ich
ewig sitzen bleiben, wäre es nicht so kühl im Gastraum. Ein Problem, das sich
beim regelmäßig veranstalteten Käsefondue-Abend, den ein Schild im Fenster
bewirbt, sicher nicht stellt. Aber sowieso kommt ja jetzt der Frühling. Dann
läufts auch zwischen Berlin und mir wieder besser. Und wenn nicht kann ich die
Zeit bis zur nächsten Franken-Fahrt ja im Broschek überbrücken.
Elisabeth
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